Die Ausstellung ist in 6 Module unterteilt, die verschiedene Aspekte der historischen Zusammenarbeit thematisch zusammenfassen. Auf dieser Website präsentieren wir jeweils nur eine Geschichte aus jedem Modul.
Die reale Ausstellung ist natürlich sehr viel umfangreicher und ein multimediales Erlebnis, das Sie nicht verpassen sollten.
An einer interaktiven, vernetzten Installation treten Besucher der Ausstellung in Israel und Deutschland in einen nonverbalen Dialog.
Sie können Aufnahmen von persönlichen Gegenständen machen, die dann in der Ausstellung im jeweils anderen Land auf dem Monitor erscheinen. Nachfolgende Besucher können Gegenstände hinzufügen und ebenfalls Teil des Bildes werden lassen.
So entsteht über die Zeit ein Kaleidoskop deutsch-israelischer Alltagsobjekte.
© Syntop studio: Patrik Kochlik, Jens Wunderling
Gabel aus Auschwitz, Nachlass des israelischen Schriftstellers Yoram Kaniuk (1930–2013), fotografiert 2015
© Miranda Kaniuk
Yoram Kaniuk (1930 – 2013), israelischer Schriftsteller, 2002 (aus: Der letzte Berliner)
Demonstration vor dem Amtssitz des Präsidenten während der Akkreditierungszeremonie für den deutschen Botschafter Rolf Pauls, Jerusalem, 19.08.1965
© Government Press Office, Moshe Milner
Yoram Kaniuk (1930 – 2013), israelischer Schriftsteller, 2002
(aus: Der letzte Berliner)
Deutsche ASF-Volontäre im Kibbuz, 1962
© David Rubinger mit freundlicher Genehmigung von Yedioth Acharonot
Michael Krupp, evangelischer Theologe und Pfarrer (geb. 1938) und Mitinitiator des Programms „Studium in Israel“, erinnert sich an eine seiner ersten Reisen nach Israel 1960.
Felix Burian im Verkaufsgespräch, Tel Aviv, 1960
© Felix Burian, Privatsammlung
Der Journalist und ehemalige Wehrmachtssoldat Erich Lüth (1902-1989) gründet 1951 zusammen mit dem Widerstandskämpfer und Sozialdemokraten Rudolf Küstermeier (1903-1977) die vielbeachtete Initiative „Friede mit Israel“. Bereits 1952 reist Lüth nach Israel, um den Dialog zu beginnen.
Rachel Shazar, Ehefrau des Staatspräsidenten, überreicht Marlene Dietrich einen Strauß Veilchen, Jerusalem, 1966
© Micha Bar-Am / Magnum Photos
Israel (Rudolph Max) Gans wird 1925 in Niederaula bei Frankfurt a. M. geboren. 1934 flüchtet die Familie nach Palästina.
Gespräch mit Katharina Hoba, Februar 2005, Kiriat Bialik
Graffiti in Tel Aviv als ironischer Kommentar zur Auswanderungs-Debatte: Die Parole „Das Volk Israel lebt“ trägt den Zusatz „beBerlin“ (in Berlin), 2013
© Mati Ale
Joschka Fischer (geb. 1948), ehemaliger Vizekanzler und Außenminister der Bundesrepublik Deutschland, 2015